UNSERE GESCHICHTE

Die Ursprünge unserer heutigen Arbeit gehen bis ins Jahr 2007 zurück. Damals wird das Projekt KICK im Boxring von der Berliner Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit gGmbH in Zusammenarbeit mit Laureus Sport for Good Deutschland gegründet – und zur Eröffnung des Projekts schaut niemand Geringeres als Wladimir Klitschko vorbei.

Von Anbeginn begleiten dabei sozialpädagogische Maßnahmen das Boxtraining: Die ursprüngliche Zielsetzung ist, Kinder und Jugendliche mit einem umfassenden Angebot vor dem Abrutschen in die Kriminalität zu bewahren und Hilfestellung bei der Integration zu geben. Eine Besonderheit von Anfang an: Schon immer spricht das Projekt auch gezielt Mädchen und junge Frauen an.

Ein Höhepunkt der Arbeit ist 2015 die Auszeichnung des Projekts mit dem Bambi für Integration.

Die langjährige Erfahrung aus der Projektarbeit führt allmählich dazu, dass sich die inhaltlichen Schwerpunkte etwas verschieben. Wir wollen mit unseren Teilnehmer:innen nicht nur präventiv arbeiten, sondern sie auch mit Ressourcen ausstatten, so dass sie ihr Leben selbst aktiv gestalten können. So setzen wir seitdem neben dem präventiven Ansatz gleichzeitig einen Schwerpunkt auf die Kompetenzstärkung sowohl auf persönlicher, sozialer als auch auf sportlicher Ebene.

Im Jahr 2017 schließlich wird der Verein SPORTS for MORE e.V. von pädagogischen Mitarbeiter:innen des KICK-Projekts gegründet. Die Mitgliedschaft in einem Sportverein ermöglicht den talentierten Boxer:innen im Leistungsbereich die Teilnahme an Wettkämpfen.

Nachdem die Projekt-Förderung zum Ende des Jahres 2020 durch pandemiebedingte Einnahmeausfälle nicht verlängert werden kann, übergibt die Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit gGmbH das Projekt KICK im Boxring unter dem neuen Namen UNITED BOXING an den Verein SPORTS for MORE e.V. Seit 2021 baut der Verein zusätzlich das Projekt GIRLS for BOXING speziell für Mädchen und junge Frauen auf.